Ein Vollblutmusiker führt sein Publikum mit Charme und Humor, authentisch und engagiert durch ein spannendes Jahrzehnt in dem die Haare immer länger, die Röcke immer kürzer und die Musik immer lauter wurde.
Thomas Huber singt, spielt und erzählt aus einer Zeit in der die Eltern hofften, dass es mit dieser oft rührend anmutenden harmonischen Kontinuität der 50er Jahre bei uns gerade so weiterging.
Doch nach Elvis, den Beatles und den Stones war dies einfach nicht mehr möglich.
Während die Menschen des Wirtschaftswunders nach einem harten Arbeitstag am Feierabend und am Wochenende vor allem Harmonie, Entspannung und Erholung brauchten, einfache Texte und eingängige Melodien bei denen man sehnsuchtsvoll träumen konnte, suchten wir Jungen kraftvoll den Aufbruch zu neuen Ufern.
Mit dem Twist, Shake, Slop und vor allem mit dem Beat hatten wir unsere Musik gefunden und die Zeit, in der die Schlagerstars mit einer Handvoll Heimaterde in der Tasche unter fremden Sternen schmachteten, war für uns einfach vorbei.
In den 60er Jahren kamen auch die Liedermacher auf und brachten uns mit zeit- und sozialkritischen Liedern und mit Chansons zum Nachdenken.
Bei dieser musikalisch-literarischen Zeitreise tauchen viele ein in schöne Momente und angenehme Gefühle der Jugend. 50 Jahre nur zurück - eine "andere Welt" und eine Zeit, an die sich viele noch gut erinnern können, obwohl sie schon so lange zurückliegt.Gitarre und beliebte Musikstücke mit Klarinette und Saxophon aus dieser Zeit ergänzen ein sehr unterhaltsames, informatives und recht abwechslungsreiches Programm.